kleine Morde unter Freunden

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FRAGEN UND ANTWORTEN

Unklarheiten? Eure Fragen werden hier beantwortet.

Was muss ich dem Opfer geben?

Das ist egal - Hauptsache direkt, also von Deiner Hand in seine, ohne Umwege, vor allem geheim, ohne das einer der Lebendigen zusieht.

Wozu brauchts das Kennwort?

Es dient dazu, zu bestätigen, dass Du Dein Opfer wirklich umgebracht hast. Hast Du jemanden umgebracht, so gibt dieser Dir sein Kennwort, und Du kannst ihn auf der Seite zum Registrieren eines Mordes als gekillt melden.

Dein Kennwort benötigst Du also nur, falls Du getötet wirst; dann musst Du es Deinem Mörder verraten. Das Kennwort ist Deine Lebensversicherung gegen willkürliche Morde! Weiss jemand Dein Kennwort, so kann er Dich als gekillt melden!

Robert spielt mit?

Keine Angst. Alles, was im Rechner für „Kleine Morde unter Freunden“ zu managen ist, also die komplette Mörder-Opfer- und Kennwort-Verwaltung, funktioniert vollautomatisch. Ich schaue mir die entsprechenden Datenbanken nicht an, und weiss auch nicht, wer nun wen töten muss. Das „Mordsscript“, das diese ganzen Dinge erledigt, versendet auch Mails unter meinem Namen, die aber als „automatisch versandte Mails“ gekennzeichnet sind. Abgesehen von meinem Mordauftrag bin ich somit völlig neutral und unbestechlich...

Wenn die Leute, die ja womöglich befreundet sind, davon wissen, dass dieses Spiel im laufen ist, borgt sich doch niemand mehr irgendwas vom anderen aus, weil es ja schon der Kugelschreiber sein könnte, der einen umbringt. Da nehm ich einfach nichts mehr an! Oder hab ich da was nicht verstanden?

Du kannst nur ermordet werden, wenn kein lebendiger Zeuge anwesend ist ist - Lebendig im Sinne des Spieles, also noch lebende andere Mitspieler. Solange Du nicht allein mit Deinem Mörder bist, kann Dir also nichts passieren: Mord ist nur in Abwesenheit sämtlicher lebendiger Mitspieler möglich. Diese Regel hat doppelten Sinn: Sie wahrt die Anonymität des Mörders Zudem stellt sie sicher, dass Du natürlich Dinge von anderen annehmen kannst und sich nicht alle Mitspieler total voneinander isolieren.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Spiel funktioniert. Jeder wird doch total gut aufpassen, dass er nichts alleine von jemand anderem annimmt.
Erfahrungsgemäss gibt es drei Phasen des Spiels: Die erste dauert vielleicht 1 bis 2 Wochen, da passiert gar nix, vielleicht ein Unvorsichtigkeitsmord. Irgendwann werden die Leute nachlässig, und dann gibts schon mal drei, vier oder mehr Morde pro Tag. Wenn dann nurmehr wenig Leute übrig sind, zieht es sich freilich wieder etwas, da die noch Lebendigen natürlich sensibilisiert sind, und bei nur noch wenigen Lebenden sich oftmals schon Verdächtige ausgemacht haben aufgrund einiger Indizien bzw. Unvorsichtigkeiten ihrer vermeintlichen Mörder. Besonders gut lassen sich diese Spielphasen an der zweiten Spielrunde beobachten.


Robert Wagner, morde@rwagner.de, 17. Januar 2000 · Feedback/Kommentare zu dieser Seite?