Kleine Morde unter Freunden

kleine Morde unter Freunden

EIN INTERNETSPIEL IM ECHTEN LEBEN

...auf geht’s in die nächste Runde! Jetzt anmelden!

...ist ein kombiniertes Internet-/Real-Life-Spiel, bei dem es schlicht und einfach um Leben und Leben lassen geht...

Grob gesprochen erhält jeder der Mitspieler einen „Mordauftrag“. Führt er diesen Auftrag erfolgreich durch, ist sein neuer Auftrag, den Auftrag seines Opfers zu Ende zu führen, und so fort. Wer zum Schluss noch lebt, hat gewonnen.

Keine Angst: Auch wenn das Ziel des Spiels ist, zu überleben, wird es hoffentlich keine wirklichen Toten im geben... Es steht also nicht zu befürchten, dass reihenweise echtes Blut vergossen wird.

Alle nötigen Informationen zu „kleine Morde unter Freunden“ gibts auf diesen Internetseiten. Das Spiel wird und soll hauptsächlich im „real life“ stattfinden, wir werden den Rechner nur als Kommunikationsmedium benutzen:

Hier erfährst Du, wer bereits tot ist und wer noch lebt,
hier kannst und musst Du einen verübten Mord registrieren,
und hier bekommst Du nach begangenem Mord gesagt, wer Dein nächstes Opfer ist.

Dazu reicht ein Rechnerzugang aus, mit dem Du aufs WWW sowie auf E-Mail Zugriff hast: Statistik und Mordregistrierung werden mit Hilfe eines WWW-Browsers abgewickelt, Dein erstes Opfer und Dein Kennwort erfährst Du durch eine E-Mail.

Du solltest Dir zunächst die genauen Spielregeln durchlesen. Keine Sorge: Im Prinzip ist das Spiel ganz simpel. Hast Du trotzdem noch Fragen, schlag auf der Fragen & Antworten-Seite nach, ob Du dort schlauer wirst. Ansonsten kannst Du jederzeit auch nachfragen, kein Problem!

Aktuelles - 4. Spielrunde

Die vierte Spielrunde steht an. Wer Interesse hat mitzuspielen (Start: Anfang Juli 2000), sollte sich bereits jetzt wieder anmelden. Deine Anmeldung ist deshalb möglichst frühzeitig nötig, damit Dir rechtzeitig der genaue Spielbeginn sowie Dein erstes Opfer übermittelt werden kann.

Background

Im Juli 1998 ging die erste Spielrunde von „Kleine Morde unter Freunden“ über die Bühne. Dies war ein „Testspiel“, um alle Komponenten der selbstgeschriebenen Internet-Scripts zu testen. Wir spielten mit sechs Mitspielern, und bis auf kleine Ungereimtheiten - ich höre Jörn laut protestieren ;-) - lief auch alles ganz gut. Hier gibts noch ein Protokoll der Juli-Spielrunde.

Die zweite Spielrunde gabs dann zu Beginn des Wintersemesters 1998/9. Hier findet sich das Protokoll der damaligen Ereignisse.

Nach der erfolgreichen ersten Runde begann vor Ende des Semesters gleich die zweite Spielrunde, welche offiziell am 31. Mai 1999 zu Ende ging. Da es aber noch immer sechs Überlebende gibt, dürfen sich diese weiterhin solange killen, bis die dritte Spielrunde beginnt. Hier das Protokoll zur Spielrunde Frühjahr 1999.

Universitätsstadt

Das Spiel und die Scripts habe ich ursprünglich für Physikstudierende der Technischen Universität München geschrieben: Sinnvoll fürs Mitspielen ist deshalb, dass Du einigermassen regelmässig in Garching auftaucht, sprich: dort studierst. Ein Architekturstudent in München/Innenstadt wird wohl aufgrund der räumlichen Entfernung kaum mitspielen können, denn für das Spiel ist es schon von enormem Vorteil, wenn sich Mörder und Mordopfer ab und an auch mal über den Weg laufen.

Falls Du nicht in Garching studierst: „Kleine Morde unter Freunden“ können auch Spielgemeinschaften außerhalb spielen. Einzige Voraussetzung: Ihr müßt genügend Leute sein. Interesse? Dann schickt mir einfach eine kurze mail. Bei genügend Interesse koordiniere ich gerne das eine oder andere Spiel ausserhalb Münchens. Ihr könnt entweder diese Webseiten verwenden oder die entsprechenden Scripts bei Euch installieren.

Damit auch diejenigen, die nicht wissen was Garching ist, oder weiter weg von München wohnen, und keine eigene Spielgemeinschaft zusammebringen, etwas vom Spiel haben, wurde eine Wetten-Seite („Mordswette“) ins Leben gerufen. Hier kannst Du Deinen persönlichen Tip abgeben, wer am längsten überlebt. In einer späteren Ausbaustufe wird es möglich sein, für bestimmte Leute einen Tip abzugeben, ob sie bis zu einem bestimmten Datum überleben. Für den Anstoss und die Idee zur „Mordswette“ vielen Dank an Niklas Beisert uns Simone Hesse!

Nicht fragen, anmelden!

Damit wir schon mal alles vorbereiten können, wäre es gut, wenn Ihr Euch so früh als möglich anmelden würdet. Ihr erhaltet dann rechtzeitig per mail bescheid, wann das Spiel starten wird. Am Tag des Spielstarts gibts schliesslich eine mail, die jedem Mitspieler sein erstes Opfer sowie sein persönliches Kennwort mitteilt...

Bleibt abschliessend noch zu sagen, dass dieses Spiel den grössten Spass macht, wenn jeder fair spielt. Und auch für die Toten ist es ein Interessantes, wer nun der Massenmörder ist.

Robert Wagner, morde@rwagner.de, 4. Februar 2000 · Feedback/Kommentare zu dieser Seite?